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GLOBALE EXPERTEN FORDERN EINEN ERHÖHTEN ZUGANG ZU SICHERE NIKOTINPRODUKTEN

Der Aufruf wurde von Experten für öffentliche Gesundheit getätigt, die auf der neunten Ausgabe des Global Forum on Nicotine versammelt waren, das diesen Monat in Warschau stattfand.

Das Global Forum on Nicotine (GFN) ist eine seit 2014 jährlich stattfindende Veranstaltung in Form einer internationalen Konferenz, die sich mit der Zukunft von Nikotinprodukten, ihren gesetzlichen Regelungen und den Auswirkungen dieser Produkte auf die öffentliche Gesundheit befasst. Das Thema der Veranstaltung, an der Hunderte von Experten für öffentliche Gesundheit, Nikotinkonsumenten und Aktivisten aus der ganzen Welt teilnahmen, war „Tabakschadensminderung ist hier für immer“.

Das Thema des Forums erklärte, dass die Reduzierung von Tabakschäden durch sicherere Nikotinprodukte das Ende des Rauchens beschleunigen kann, und fordert Regierungsvertreter auf, die Wissenschaft hinter diesem Ansatz zu untersuchen. Politische und regulatorische Änderungen sind erforderlich, um ihr Potenzial und die Hindernisse für ihre weltweite Umsetzung zu maximieren.

Länder, die progressive Strategien zur Reduzierung von Tabakschäden anwenden, erleben einen erheblichen Rückgang der Raucherquoten. Während diejenigen, die den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (MPOWER) folgen, weiterhin übermäßige rauchbedingte Krankheiten und Todesfälle erleiden.

Eine neue Studie (durchgeführt von Dr. Lars M. Ramström), die auf dem Forum vorgestellt wurde, zeigt, dass die Umsetzung der Maßnahmen der Weltgesundheitsorganisation zur Eindämmung des Tabakkonsums, bekannt als MPOWER, keinen eindeutigen Zusammenhang mit niedrigen tabakbedingten Sterblichkeitsraten hat.

Stattdessen zeigt die unabhängige Studie des renommierten Tabakabhängigkeitsforschers, dass der Wechsel vom Rauchen zu schwedischem Snus, einem sichereren Nikotinprodukt, eine effektivere Strategie ist, um die durch Tabak verursachten Schäden zu reduzieren.

Die neuen Erkenntnisse von Dr. Lars Ramström, die Hunderten von Delegierten sowie über 50 internationalen Experten für Tabak- und Nikotinwissenschaft vorgestellt wurden, liefern weitere Beweise dafür, dass die Weltgesundheitsorganisation die Reduzierung von Tabakschäden als Teil ihrer globalen Strategie zur Eindämmung des Tabakkonsums durch Unterstützung berücksichtigen muss die Verwendung von sichereren Nikotinalternativen zur Raucherentwöhnung.

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