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Snus ist der Schlüssel zur Senkung der tabakbedingten Sterblichkeitsrate, sagt ein schwedischer Gesundheitsexperte

In einem kürzlich erschienenen Kommentar mit dem Titel „Snus: Ein Lebensretter in Schweden – und darüber hinaus“ beleuchtet Dr. Lars Ramström die wichtige Rolle von Snus bei der deutlichen Reduzierung tabakbedingter Todesfälle in Schweden. Dr. Ramström unterstreicht das Potenzial Schwedens, das erste Land der Europäischen Union zu werden, das eine Raucherquote von unter 5 % erreicht, einem von der Weltgesundheitsorganisation festgelegten Maßstab für „Rauchfreiheit“, und betont die Bedeutung alternativer Raucherprodukte. Snus, ein weniger schädliches Tabakprodukt, hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen.

Die Analyse von Dr. Ramström vergleicht die Sterblichkeitsraten in Schweden mit denen in Ländern, in denen Snus weniger verfügbar ist, und zeigt, dass Snus bei schwedischen Männern jährlich etwa 4.000 Leben gerettet hat. Dieses Ergebnis unterstreicht die Notwendigkeit für Gesundheitsbehörden, die mit Zigaretten und Snus verbundenen Risiken klar zu unterscheiden. Irreführende Vorstellungen über die Gefahren von Snus können die Abkehr vom Zigarettenrauchen behindern.

Untersuchungen von Smoke-Free Sweden untermauern die Erkenntnisse von Dr. Ramström und zeigen, dass Schweden im Vergleich zu seinen europäischen Nachbarn niedrigere Krebsinzidenz- und Sterblichkeitsraten aufweist – 41 % bzw. 38 % niedriger. Der Bericht „Saving Lives Like Sweden“ von Smoke-Free Sweden geht davon aus, dass die Übernahme des schwedischen Ansatzes zur Schadensminderung durch Tabak möglicherweise 2,9 Millionen Leben in der gesamten EU retten könnte. Diese Erkenntnisse deuten darauf hin, dass wir durch die Förderung sichererer Alternativen wie Snus den Weg für eine gesündere Zukunft für Millionen von Rauchern weltweit ebnen könnten.

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